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Hintergründe genau aufzeigen

In Berlin sind zwei Männer verdächtigt, ihre Schwester ermordet zu haben, weil sie ihr Leben frei und selbstbestimmt leben wollte. Die Vorsitzende des Vereins „Frauen für die Freiheit“ meint: Ehrennmorde müssen benannt und nicht bestritten werden.
Gedenken an Hatun Sürücü
Foto: Paul Zinken (dpa) | "Nein zu Gewalt im Namen der Ehre" steht auf einer Kranzschleife an der Gedenkstelle für Hatun Sürücü im Stadtteil Neukölln. Die Deutsch-Türkin wurde 2005 in Berlin von einem ihrer Brüder erschossen.

Der Name Maryam H. ist in wenigen Tagen ähnlich bekannt geworden wie der Hatun Sürücüs. Wie bei Hatun werden auch bei Maryam die Brüder dringend verdächtigt, ihre Schwester ermordet zu haben, weil die Frauen ihr Leben frei und selbstbestimmt leben wollten. „Ehrenmord“ ist die Hinrichtung von Frauen im Namen der Ehre. Bei dem Mord an Maryam ist jetzt eine Debatte entbrannt - um die Bezeichnung. Berlins Integrationssenatorin, Elke Breitenbach, weist „Ehrenmord“ zurück, es handele sich um einen Mord von Männern an Frauen wie bei anderen Frauenmorden auch, demnach sei Femizid der richtige Begriff.

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