Der Erfolg Hillary Clintons bei den Vorwahlen der Demokraten in West Virginia am vergangenen Dienstag hat fast nur symbolische Bedeutung: Sie konnte damit ein wenig gegen ihren Rivalen Barack Obama aufholen und gibt sich deshalb weiter kampflustig. Rein rechnerisch ist ihre Nominierung auf dem Parteitag im August noch möglich, jedoch immer weniger wahrscheinlich. Daran hat die Vorwahl am 13. Mai wenig geändert. Auch die in den kommenden Tagen noch ausstehenden Vorwahlen in Kentucky und Oregon, Puerto Rico und schließlich am 3. Juni in Montana und South Dakota werden daran wenig ändern. Frau Clinton kann dort nicht die 2025 Wahlmännerstimmen erreichen, die für ihre Nominierung zur Präsidentschaftskandidatin erforderlich sind.
Hillary Clinton gibt nicht auf
Die Senatorin hofft auf die letzten Vorwahlen – Superdelegierte werden entscheidend sein