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Herbert Kickl: Ein Stratege übernimmt die FPÖ

Herbert Kickl hat handstreichartig die Führung der FPÖ übernommen. Zum Widerstand fehlt anderen Partei-Granden die Alternative.
Herbert Kickl
Foto: Georg Hochmuth (APA) | Wien: Klubobmann Herbert Kickl im Rahmen eines FPÖ-Präsidiums in der Bundesgeschäftsstelle.

Nach dem peinlichen Ibiza-Abgang von H. C. Strache übernahmen Norbert Hofer und Herbert Kickl die auf die Oppositionsbänke zurück verwiesene FPÖ als Tandem: Der milde lächelnde, staatstragend agierende Hofer und der scharfkantige, angriffige Kickl, ein komplementäres „good Cop – bad Cop“-Doppel, das langfristig nicht gut gehen konnte. Zuletzt mobbte Kickl seinen Parteichef Hofer mehr als es unter Parteifreunden als arttypisches Verhalten gilt. Hofer gab auf, Kickl übernahm die FPÖ-Führung am Montag handstreichartig. Nicht, dass alle FPÖ-Granden von Kickl und seinem Coup begeistert wären, allein es fehlte ihnen zum Widerstand die personelle Alternative.

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