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Hebammen: Geringer Lohn, hohe Prämien

Vor dem Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags kritisieren Geburtshelferinnen Missstände ihres Berufszweigs, die Folgen für alle haben. Von Reinhard Nixdorf
Foto: dpa | Ist das gerecht? Mehr als 160 Stunden muss eine freiberufliche Hebamme arbeiten, um allein die Prämie für die Berufshaftpflichtversicherung zu erwirtschaften. Denn ohne diese darf sie ihrer Arbeit überhaupt nicht nachgehen.

Wenn wir Banken retten können, warum keine Geburtshilfe?“, fragen freiberufliche Hebammen und schlagen Alarm. Schon seit längerer Zeit können sich immer weniger von ihnen die hohe Haftpflichtversicherung leisten, die sie abschließen müssen, um ihrem Beruf nachgehen zu dürfen. Am Montag dieser Woche befasste sich der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages in einer öffentlichen Sitzung mit der Lage der Hebammen in Deutschland. 52 000 Bürger haben inzwischen eine Petition unterschrieben, in der die Geburtshelferinnen mehr Unterstützung vom Gesundheitsminister fordern. Hauptärgernis sind dabei die hohen Haftpflichtprämien: Laut dem Deutschen Hebammenverband werden sie von Juli diesen Jahres an um etwa 20 Prozent auf 5 091 Euro ...

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