Berlin (DT/dpa) Die Haushaltspolitiker von Union und FDP haben Forderungen aus den Koalitionsreihen nach Korrekturen am Sparpaket eine Absage erteilt. Das Volumen zur Entlastung des Bundesetats, das das Kabinett am vergangenen Mittwoch mit dem Haushaltsbegleitgesetz beschlossen hat, „muss in vollem Umfang auf den Weg gebracht werden“, stellten die Experten am Freitag nach einer Klausur klar. Sie bekräftigten zugleich ihre Forderung nach einem stärkeren Schuldenabbau als bisher geplant. Insbesondere aus der CSU kommen Forderungen, das Sparpaket wieder aufzuschnüren. Kritisiert werden unter anderem Einsparungen bei der Bundeswehr.