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Gottes Haus als Zufluchtsstätte

Immer mehr Asylbewerber suchen Schutz in Kirchen – Die Bischöfe sehen Kirchenasyl als „ultima ratio“ in Einzelfällen. Von Sebastian Krockenberger
Foto: dpa | Afrikanische Flüchtlinge haben sich in der St. Pauli Kirche in Hamburg ihre Schlafplätze auf dem Kirchenboden vorbereitet.

Immer mehr Kirchengemeinden in Deutschland gewähren Flüchtlingen Kirchenasyl, um sie vor Abschiebung zu schützen“, meldete die Deutsche Presseagentur jüngst. „Mit dem Kirchenasyl verfolgen die Beteiligten das Ziel, Flüchtlingen zu einem – zumindest vorläufigen – Bleiberecht zu verhelfen.“ Mitte Februar bestehen laut der ökumenischen „Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche“ 315 Kirchenasyle in Deutschland. Mindestens 530 Personen sind dort untergebracht, davon etwa 141 Kinder. 254 der untergebrachten Personen sind „Dublin-Fälle“. Das heißt, sie müssten entsprechend der Dublin-Regeln in dem EU-Staat Asyl beantragen, in welchen sie zuerst eingereist sind. Im Januar 2017 war die ...

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