Aus guten Gründen müssen wir die Bundesbürger heute an 1948 erinnern. Damals gab es in Deutschland nicht nur eine Währungsreform, sondern auch ein so schlechtes Börsenjahr, dass es 54 Jahre dauern sollte, bis die Anleger ein noch schlechteres Jahr erleiden sollten. Womit wir bei 2002 wären, dem Jahr, in dem der Euro als Bargeld eingeführt wurde, Schröder & Fischer die Bundestagswahl gewannen, die Ostdeutschen gegen eine Jahrhundertflut kämpften, in Argentinien und Brasilien Finanzkrisen wüteten, die PISA-Studie den Deutschen einen Bildungsschock versetzte und Peter Hartz die CD „Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt“ veröffentlichte, ein Bestseller, der unter dem Kürzel „Hartz IV“ noch heute in Millionen ...
