Ein Unglück kommt selten allein. Nachdem sich das Flaggschiff des Reiseveranstalters und Reeders „Costa Crociere“, der Luxusliner „Costa Concordia“, vor der toskanischen Küste einfach auf einen Felsen gelegt hatte, ist nun auch das Schwesterschiff des gleichen Unternehmens, die „Costa Allegra“ mit über tausend Passagieren, zwischen Madagaskar und den Seychellen in Seenot geraten. Ein Feuer im Maschinenraum legte Stromversorgung, Antrieb und Steuerung lahm. Glück im Unglück: Es war gerade kein Felsen zur Hand, auf dem der Kapitän den Meeresriesen hätte zur Ruhe betten können. Menschen kamen diesmal nicht zu Schaden.
Glosse: Unglück kommt selten allein
Von Guido Horst