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Glosse: Und wieder ein Weltuntergang

Von Bernhard Huber

Wer mit der Vorhersage von Weltuntergängen an die Öffentlichkeit tritt, braucht Mut: Die Trefferquote liegt immer noch bei Null. Mathematische Kenntnisse sind auch von Vorteil, um den Zeitpunkt des globalen Endes so präzise wie möglich zu berechnen. Der amerikanische Rundfunkprediger Harold Camping verfügt offenbar über beides. Nachdem nämlich bereits im September 1994 ein von ihm prognostizierter Weltuntergang nicht stattgefunden hatte, terminierte er erneut einen auf den 21. Mai 2011. Obwohl er sich auch damit blamiert hatte, rechnete er unverdrossen weiter, bis er einen dritten für den 21. Oktober 2011 ankündigen konnte. Welcher Mut. Im nächsten Jahr dürfte das Projekt Weltuntergang allerdings einen entscheidenden Schritt weiterkommen.

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