500 Jahre Reformation? Naja. 1 700 Jahre Martin von Tours – das ist mal ein Grund zum Feiern! Doch statt den großen Heiligen der tätigen Nächstenliebe am 11. November gebührend zu würdigen, ringen wir lieber um ein Ende aller christlichen Bezüge des Martins... äh... Lichterfestes. Dieses endet dann in weltanschaulich neutralen „Sonne-Mond-und-Sterne-Umzügen“, mit denen die Mainstream-Kita gegen das hartnäckige Gerücht vorgeht, Laternentragen und Liedersingen habe irgendetwas mit einem gewissen „Sanktmartin“ zu tun. Säkularität, bewahre! Das wäre ja auch noch schöner! Denn Martin war eine höchst zweifelhafte Gestalt. Erst das Ding mit der Sachbeschädigung.