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Glosse: Opera buffa statt good governance

Von Stephan Baier

Demokratie könnte so schön sein, wenn da nicht die unberechenbaren Wähler wären. Italien ist dafür ein besonders schrilles Beispiel: Da waren sich alle maßgeblichen Kräfte einig – die Europäische Kommission, die Regierungschefs in den wichtigsten Partnerländern, die Europäische Zentralbank – dass nur der brave Professore Mario Monti mit seinem spezifischen, an Wolfgang Schäuble erinnernden Charme Italien aus der Krise führen könne. Aber was machen die Wähler? Die einen wählen einen linkslinken Apparatschik, die anderen einen Clown, wieder andere einen selbstverliebten Unterhaltungszampano, den nördlich der Alpen jeder auch nur halbwegs vernunftbegabte Mensch einfach nur noch peinlich finden muss.

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