Sehr geehrte Frau Schwarzer! Heute habe ich auf der „Emma“-Homepage vorbeigeschaut. Zwar zählt Ihre Zeitschrift nicht zu meiner bevorzugten Lektüre, aber als Kollegin wissen Sie, dass Journalisten nicht nur lesen können, was ihnen Freude macht. Bei meinem Besuch fand ich einen Offenen Brief, der Sie gegen Kritik in Schutz nimmt, die Sie in der Sendung „Aspekte“ erfuhren. Die Macher der Sendung fanden – soviel habe ich verstanden – den Offenen Brief, den Sie Familienministerin Schröder geschrieben haben, als überzogen. Sie erachten, so deute ich die Publikation des neuerlichen Offenen Briefes, diese Fernsehkritik ihrerseits als überzogen. Sie verstehen sicher, dass ich mich aus dieser Fehde unter ...