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Glosse: Neue Mütter braucht das Land

Von Stefan Rehder

Gemessen an seinem Bedarf ist Deutschland ein an Rohstoffen armes Land. Rund 84 Prozent der Rohstoffe, die die Wirtschaft und die Haushalte hierzulande verbrauchen, müssen zunächst importiert werden. Politiker, die sich als geopolitische Strategen gefallen, betonen daher – wenn auch selten so direkt, doch im Grundsatz ähnlich –, dass die rechtzeitige und hinreichende Bildung von Humankapital der einzige Weg sei, auf dem die verspätete Nation nach zwei verlorenen Weltkriegen ihren Platz an der Sonne sichern könne. Kein Wunder also, dass das Land der Dichter und Denker mit Argusaugen etwa darüber wacht, wie der Nachwuchs bei den von der OECD regelmäßig durchgeführten PISA-Studien abschneidet.

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