Noch immer wird ein absurdes Gewese um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gemacht, obwohl hier schon längst vereinbart ist, was vereinbar ist: Nichts. Schließlich ist der Beruf der Nabel der Gesellschaft. Erst recht, seit selbst lausig bezahlte Jobs mit Karriereleitern ausgestattet sind, auf der sich jede/r die Arbeitszeit vertreiben soll, ohne von den Kindern belästigt zu werden, deren karrierebremsende Wirkung von Rechtsanspruch-Kitas domestiziert wird. Hier reifen die Kleinen ab 0 unbehelligt von den Zumutungen des Elternhauses mithilfe fein ziselierter Bildungs- und Erziehungspläne zum Humankapital heran und werden für ihre Zukunft als Jobsucher qualifiziert.