Wenn keiner mehr den Müll runterträgt und er ein die Luft verpestendes, den Wald durchsäuerndes, das Ozonloch vergrößerndes, das Klima wandelndes Ausmaß angenommen hat, weiß man, dass es etwas geschlagen hat. Aber was? Soll man den Müll verbieten? Geht nicht. Also muss man ihn vermarkten. Dazu erklärt man ihn zum Wertstoff, der nicht mehr achtlos beseitigt, sondern bewusst entsorgt wird. Dann erfindet man den gelben Sack, in dem alles Plastik Platz findet, das übrig bleibt, wenn die Einkäufe ausgepackt und verkonsumiert sind. Nebenbei schafft man dann noch das kostenlose „kleine Tütchen“ an der Supermarktkasse ab und erhebt je nach Größe zehn oder mehr Cent dafür.