Dass im Dritten Reich eine „ordentliche Beschäftigungspolitik gemacht“ wurde (Zitat von Jörg Haider, Klagenfurt 1991), oder dass Hitler immerhin schöne Autobahnen gebaut habe, so etwas Rohes würde dem heutigen FPÖ-Chef Heinz Christian Strache wohl auch nach dem dritten Bier nicht herausrutschen. Dennoch schwebt über Österreichs daueroppositioneller FPÖ der Nebel des Verdachts, diese Partei sei mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts nicht so ganz im Reinen. Und tatsächlich: Jetzt trommelt Strache in Wien auf Plakaten zur „Oktober-Revolution“.