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Glosse: Keime im Sprachsalat

Von Andreas Wodok

Vier Wochen nach Ausbruch der Ehec-Epidemie steht Deutschland noch immer vor einem Rätsel. Keiner weiß, wo die tückischen Keime herkommen. Und wie das so ist: Wenn sich keiner auskennt, geraten über kurz oder lang natürlich jene in die Kritik, die sich von Amts wegen eigentlich auskennen müssten. Zwar ist die Gurke längst freigesprochen, der Auslöser für das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS) zu sein, dennoch beschimpfen Presse und Opposition die verantwortlichen Krisenmanager als „Gurkentruppe“ – zum sprachlichen Glück ist das Bakterium bislang noch nicht mit Schweinen in Verbindung gebracht worden. Oder mit nicht-pasteurisiertem Apfelsaft.

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