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Glosse: Gottesdienste ohne Gott

Von Stefan Meetschen

Ludwig Marcuse nannte den Atheismus eine „höchst fragwürdige Ungebundenheit“, für Jean-Paul Sartre war der Glaube daran, dass es Gott nicht gibt, ein „grausames und langwieriges Unterfangen“. Dies könnte erklären, wieso moderne Atheisten zurzeit so emsig auf der Suche nach gemeinsamen Ritualen und emotionaler Geborgenheit sind – in Großbritannien und Amerika jedenfalls boomen gegenwärtig sogenannte „Sunday Assemblies“ (Sonntagsversammlungen), bei denen Atheisten in säkularisierten Kirchen oder anderen Versammlungsräumen zusammenkommen, um gemeinsam zu feiern. Mit Liedern und Geschichten, Meditation und Kollekte.

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