Wofür steht die Piratenpartei gleich noch mal? Richtig: Für die grenzenlose Freiheit in der virtuellen Welt des Internets. Sonst hört man nämlich nur, dass sie gegen etwas ist. Gegen die Stille an den stillen Feiertagen zum Beispiel, die einem modernen Atheisten mit Facebook-Hintergrund offenbar nicht mehr zuzumuten ist. Die Freiheit in der realen Welt sehen die Piraten etwas differenzierter. Sie scheinen zum Beispiel Probleme mit der Wahlfreiheit von Eltern zu haben, jedenfalls sofern sie durch ein Betreuungsgeld wenigstens ein Stück weit möglich gemacht würde. Da surfen sie lieber auf der Welle des Zeitgeistes und sind dagegen. Das kann man verstehen.
Glosse: Geschwafel mit Augenklappe
Von Bernhard Huber