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Glosse: Dreigestirn in der Moschee

Von Stefan Meetschen

Humor schafft Brücken. Das dachten drei rheinländische Karnevalisten, die – wie Welt-Online berichtet – ein Foto-Shooting in einer Hürther Moschee für eine gute Integrationsidee hielten. In der Gebetsnische des Imams ließen sich die Jecken (Prinz Patrick I., Bauer Peter, Jungfrau Theodora) fotografieren und um der Brücke des Humors Stabilität zu verleihen, hielten sie dabei ihre zivil bekleidete Übersetzerin vor ihren bunten Kostümen in der Schwebe. Jede Verwechslungsgefahr mit Femen ausgeschlossen. Einmal lächeln bitte! Der Kölner „Express“ druckte das Foto und seitdem sieht sich das Dreigestirn wilden Beschimpfungen und sogar Morddrohungen ausgesetzt. Was nicht mehr lustig und für die Integration hinderlich ist.

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