Jetzt wird es ernst: Der Fasching biegt auf seine Zielgerade. Wo man hinschaut Jecken, Fasenachter, Narren oder Karnevalesen. Es wird geschunkelt, gesungen, gebützt, gelacht und gesoffen, was das Zeug beziehungsweise der Magen hält. Wer jetzt keinen Wagen hat, der baut sich keinen mehr. Wer jetzt nicht lustig ist, wird lange einsam bleiben. Was also tun, wenn „Dr' Zoch kütt“ und man immer noch nicht in Faschingsstimmung ist? Mehr vorglühen, empfehlen routinierte Kampf-Karnevalisten, die bereits seit dem 11. November konsequent in jenen Grundpegel an Fröhlichkeit investiert haben, ohne den sie schon gar nicht mehr gerade stehen können. Der Tipp klingt einleuchtend, aber anstrengend.