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Glosse: Die neue Bescheidenheit

Von Stefan Meetschen

Wer an italienische Politiker denkt, verbindet mit ihnen nicht unbedingt Bescheidenheit. Der frühere Ministerpräsident und Chef der sozialistischen Partei Bettino Craxi residierte gern im teuren Hotel Raphael an der Piazza Navona, wenn er sich nicht gerade in seiner Villa in Tunesien aufhielt. Über Silvio Berlusconi muss man in dieser Hinsicht auch nicht viel Worte verlieren – dass der Lebensstil des 76-Jährigen nicht gerade für monastische Askese steht, ist bekannt. Umso erstaunlicher wirkt es daher, dass der neue römische Bürgermeister Ignazio Marino am Donnerstag dieser Woche mit dem Fahrrad zu seinem Antrittsbesuch bei Papst Franziskus einfuhr.

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