Die Beschäftigung mit Facebook und anderen sozialen Netzwerken könnte viel amüsanter und mitunter sogar tatsächlich interessant sein, wenn sich diejenigen, die sich dort tummeln, besser auf die Kunst des Beleidigens verstünden, anstatt regelmäßig bloß zu dilettieren. Ein Mann wie der britische Premier Winston Churchill hatte es auf dem Gebiet des Beleidigens noch zur wahren Meisterschaft gebracht. Einer Frau, die ihn im Parlament mit den Worten beleidigte: „Wenn Sie mein Mann wären, dann würde ich ihren Kaffee vergiften“, entgegnete er seelenruhig: „Wenn Sie meine Frau wären, dann würde ich den Kaffee trinken.“ Touché! Von einer solchen Kunst des Beleidigens ist das Gros der Facebook-Gemeinde weit entfernt.