Wenn die Rede auf den Tod kommt, ist das Wort „Tabu“ nicht weit. Ein Tabu jedoch, das so oft gebrochen wird, dass Zweifel angebracht sind. Alfred Hitchcock hat es mit besonders viel Geschick und Perfidie gebrochen, wie sich überhaupt kaum ein Filmgenre dieses lukrativen Tabubruchs enthält. Und weil zwischen Hollywood und Pantoffelkino eine osmotische Beziehung besteht, hat er schon längst auch unsere heimischen Wohnstuben erreicht. Im Fernsehen wird auf jede, bevorzugt gewaltsame, Weise gestorben.