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Glosse: Britische Herzensbrecher

Von Stephan Baier

James Bond, das muss man ihm lassen, ist ein echter Herzensbrecher. Die schönen Frauen fallen ihm reihenweise in den Arm und ins Bett. Mitunter (so gegenüber Fiona in „Feuerball“) behauptet er zwar, er tue das alles nur „für England“. Richtiger dürfte auch in dieser Hinsicht sein, was wir in „Goldeneye“ im Schlussdialog zwischen Bond und seinem Ex-Kollegen Alec Trevelyan hören. Kurz vor dem Sterben fragt Alec – reichlich ironisch für einen solchen Moment – lächelnd: „Für England, James?“, worauf dieser verbissen antwortet: „Nein, für mich!“ Dann lässt Bond seinen früheren Freund in die Tiefe fallen und wendet sich wieder seinem Talent als Herzensbrecher zu.

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