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Gibt es eine europäische Außenpolitik?

Mit Catherine Ashton hat die „Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik“ (GASP) der Europäischen Union zwar ein Gesicht bekommen, doch es gibt in diesem Konzert weiterhin viele Instrumente und zahlreiche Akteure. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Wer steuert Europas Außenpolitik: die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton (im Bild) mit ihrem „Europäischen Auswärtigen Dienst“ oder oder nationale Granden wie Präsident Hollande und Bundeskanzlerin Merkel?

In der aktuellen weltpolitischen Krise rund um den Machtwechsel in der Ukraine und die russische Okkupation der Krim reagierte die Europäische Union stets mit erstaunlicher Einmütigkeit. Dabei sind einige EU-Mitglieder (etwa Estland, Lettland, Litauen, Bulgarien und die Slowakei) in ihrer Energieversorgung ganz von russischem Erdgas abhängig, andere (wie Portugal, Spanien, Großbritannien und Irland) völlig unabhängig. Viele Staaten (wie Deutschland und Österreich) haben enge wirtschaftliche Beziehungen und machen hervorragende Geschäfte mit Moskau, für andere ist der russische Markt wenig interessant.

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