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Gender-Debatte auf Kroatisch

Die Kirche stemmte sich vergebens gegen die Ratifizierung der Istanbul-Konvention. Von Stephan Baier
Rechtsgerichtete Kroaten protestieren gegen Istanbul-Konvention
Foto: dpa | „Für ein souveränes Kroatien“ und gegen die Ratifizierung der Istanbul-Konvention des Europarates demonstrierten Zehntausende in Zagreb und Split.

Diesmal fand der Kulturkampf mehr auf der Straße statt als im Sabor, dem Parlament Kroatiens. Angesichts mehrerer Massendemonstrationen und deutlicher Erklärungen der Bischofskonferenz war die Mehrheit im Sabor erstaunlich eindeutig: 110 Abgeordnete stimmten am vergangenen Freitag für die Ratifizierung der sogenannten Istanbul-Konvention, nur 30 dagegen. Zuvor hatte das „Übereinkommen des Europarats zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen“ aus dem Jahr 2011 die kroatische Öffentlichkeit polarisiert. Im Gegensatz zu seinen Nachbarn Serbien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Slowenien gehörte Kroatien zu jener Minderheit der Europarat-Staaten, die die Konvention zwar unterschrieben, aber nicht ratifizierten. ...

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