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Gemeinsamer Glaube statt Erbfeindschaft

Auch in Italien und Frankreich hatte der Katholizismus bedeutenden Anteil am moralischen Wiederaufbau und der Versöhnung zwischen den Völkern. In Italien wurde Pius XII. zur Überfigur, die sich für die Versöhnung einsetzte, während der Militärbischof Picard de la Vacquerie den Grundstein für eine deutsch-französische Zusammenarbeit mit christlichen Werten legte.
Papst Pius XII. in Tuscolano
Foto: Osservatore Romano | Papst Pius XII. spricht am 13. August 1943 zu der Menschenmenge im römischen Stadtviertel Tuscolano. Nicht nur in Italien sondern in ganz Europa wurde der Papst zu einem Leuchtturm in einer orientierungslosen Zeit. Sein Aufruf zur Versöhnung half dabei, dass Deutschland in die europäische Familie zurückkehrte.

Ein römischer Priester hilft dem Widerstand - und wird dafür erschossen. Es ist ein Bild, das in hunderten Kinos des Jahres 1945 flimmert. Denn Italien ist nicht nur Zentrum des Katholizismus, sondern auch der Kunst. Das Land, das als Verbündeter an der Seite des Deutschen Reiches beginnt, mutiert ab 1943 zu Marionettenstaat und Besatzungszone der Nationalsozialisten. Es leidet nicht nur unter den Verwüstungen des Krieges, sondern auch an der eigenen Zerrissenheit: auf der einen Seite die faschistischen Kräfte, die loyal zur Achse halten, auf der anderen die Partisanen, die aus den ideologisch unterschiedlichsten Gruppen bestehen.

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