Nach dem verheerenden Erdrutsch Mitte August mit hunderten Toten wurde Sierra Leones Hauptstadt Freetown Anfang vergangener Woche erneut von einer schweren Katastrophe betroffen. Sintflutartige Regenfälle beschädigten hunderte Häuser. Autofahrer mussten sich in Sicherheit bringen, als die Wassermassen ihre Fahrzeuge wegschwemmten, meldete die örtliche Zeitung „The Telegraph“. Anwohner im größten Elendsviertel des Landes – Kroo Bay – riefen bei Rundfunksendern an und berichteten, das gesamte Gebiet stehe unter Wasser. Viele Bewohner hätten sich auf die Dächer ihrer Behausungen gerettet. Die Regierung rief die Bevölkerung angesichts anhaltender Niederschläge dazu auf, zu Hause zu bleiben. Noch immer regnet es ...
Gefahr der Explosion
Die jüngsten Überschwemmungen sowie der gewaltige Erdrutsch in Sierra Leone zeigen, wie richtig Papst Franziskus mit seiner Forderung nach einem harmonischeren Dreiklang von Mensch, Gesellschaft und Umwelt liegt. Von Michael GregorY