Zum zweiten Mal nach den olympischen Winterspielen in Sotschi begleite ich als Priester das österreichische Team zu olympischen und paralympischen Spielen. Eine der häufigsten Fragen, die ich gestellt bekomme, lautet: Was machen Sie da? Ich sage: Das, was ein Priester immer macht, und machen sollte: für die Menschen da sein und ansprechbar sein, die Sakramente feiern und dazu einladen, für die Menschen und mit den Menschen beten, ein Zeuge der Frohen Botschaft sein und den Segen Gottes spenden. Die zweite Frage lautet meist: Wird das auch angenommen? Die Antwort ist eindeutig: Ja! Wie sieht das konkret im Umfeld von olympischen und paralympischen Spielen aus?
Gastkommentar: Seelsorge bei Olympia
Pater Johannes Paul Chavanne