Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fordert die Regierung Bangladeschs dringend dazu auf, Rohingya-Flüchtlinge aufzunehmen, die vor der eskalierenden Gewalt im Rakhine-Staat im Nachbarland Burma fliehen. Mindestens 5 200 Angehörige der verfolgten muslimischen Minderheit sitzen an der Grenze von Bangladesch fest und warten bislang vergeblich auf Schutz und Aufnahme. Auch in der vergangenen Nacht berichteten Flüchtlinge von weiterer Gewalt in Dörfern nahe der Grenze.
Gastkommentar: Peinlich und befremdlich
Von Ulrich Delius