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Gastkommentar: Mindestlohn klug gestalten

Von Prälat Peter Neher

Ein gerechter Lohn – das ist es, wofür es sich lohnt zu kämpfen. Union und SPD scheinen sich darauf zu einigen, einen allgemeinen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro einzuführen. Wer daran Zweifel äußert, ist allerdings schnell in der Gefahr, als herzlos zu gelten oder die Interessen derjenigen zu vertreten, die von Niedriglöhnen profitieren. Wirklich sozial kann aber nur der handeln, der bereit ist, auch die Folgen seines Tuns zu bedenken. Mindestlöhne können eine faire Bezahlung absichern, aber sie helfen nur dem, der seine Arbeit behält. Die Ökonomen streiten, wie groß die Gefahr ist, dass ein flächendeckender Mindestlohn zum Verlust von Arbeitsplätzen führt.

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