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Gastkommentar: Kein Sinn für US-Kulturkampf

Wer das Phänomen Trump verstehen will, muss sich des immer schärfer werdenden Kulturkampfes in den USA bewusst sein. Konservative stehen einem radikal progressiven Lager gegenüber, das das judeo-christliche Fundament in Frage stellt.
Proteste gegen Rassismus - New York
Foto: John Minchillo (AP) | New York: Demonstranten nehmen an einem Protestmarsch zur Unterstützung der "Black Lives Matter-Bewegung" teil. Auch die Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt werden von einigen als Teil des Kulturkampfes gesehen.

Eine der politischen Binsenwahrheiten des bewegten Jahres 2020 ist es, dass der geplante Abzug von 12.000 der insgesamt rund 36.000 amerikanischen Truppen in Deutschland ein Vorbote des weiteren Verfalls der deutsch-amerikanischen Beziehungen darstelle. Stimmt es aber? Die Beziehungen haben ja schon einen Tiefpunkt erreicht. Allem Anschein nach hegt die überwältigende Mehrheit der Deutschen eine starke Abneigung gegen Donald Trump. Das kann keine Überraschung sein, denn die deutschen Medien zeichnen fast einhellig eine negative Karikatur. Viel zu viele Journalisten interessieren sich anscheinend nicht ernsthaft für die komplexe soziopolitische Lage in den USA und das Phänomen Trump.

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