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Gastkommentar: Geheimnis China-Abkommen

Die Geheimhaltung des Abkommens zwischen China und dem Vatikan sowie die Tatsache, dass Chinas Führung international als Schutzmacht für Diktaturen agiert, zerstören jedes Vertrauen.
Debatte um Vatikan-China-Abkommen
Foto: Ã ©MASSIMILIANO MIGLIORATO/CPP / via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Es ist offensichtlich, dass Chinas Diktatoren auf die Dauer den Verpflichtungen aus dem Abkommen mit dem Heiligen Stuhl nicht nachkommen werden, meint Martin Lessenthin.

Am 22. September läuft das vorläufige Abkommen des Vatikans mit der Volksrepublik China aus. Die erwartete Verlängerung des Abkommens wird nicht nur in der Kirche kontrovers diskutiert. Die Geheimhaltung des Dokuments und die Tatsache, dass Chinas Führung international als Schutzmacht für Diktaturen agiert, zerstören jedes Vertrauen. Nur ein komplett veröffentlichtes Abkommen schafft Klarheit, was die Vertragsparteien tatsächlich vereinbart haben. Über den auslaufenden vorläufigen Vertrag ist bekannt, dass er die Grundlage für die Ernennung von Bischöfen und die Regelung von Bistumsgrenzen bilden soll.

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