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Gastkommentar: Gefahr der Instrumentalisierung

Die nachträgliche Islamisierung der Opfer des rechsradikalen Anschlags von Hanau kann man nur als pietätlose Instrumentalisierung für eine eigene Agenda bezeichnen.
Gedenken nach Schüssen in Hanau
Foto: Nicolas Armer (dpa) | In Hanau ermordete ein rechtsradikaler Verschwörungstheoretiker neun Menschen, denen er aus rassistischen Motiven heraus das Lebensrecht absprach. Wer von ihnen Muslim war, ist nicht bekannt.

Unmittelbar nach dem menschenverachtenden Anschlag in Hanau meldete sich der politische Aktivist Zuher Jazmati in den sozialen Netzwerken mit folgendem Hashtag zu Wort: „#Hanau: Bundesbeauftragte*r gegen antimuslimischen Rassismus, jetzt!“ Im Jahr 2019 führte Jazmati eine Kampagne gegen mich unter dem Hashtag „Schröter raus!“ und denunzierte mich als antimuslimische Rassistin, weil ich als Nichtmuslimin eine Konferenz zum islamischen Kopftuch veranstaltet hatte.

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