Seit Monaten bleiben europaweit immer wieder Schülerinnen und Schüler am späten Freitagvormittag dem Unterricht fern, um für den Klimaschutz zu demonstrieren. Die Reaktionen sind extrem unterschiedlich, sie reichen von jubelnder Unterstützung bei Linken, SPD und Grünen und der Erwartung, die Schulleitungen mögen beide Augen zudrücken, bis hin zu der Forderung, die Schüler mögen doch dieses Thema den Profis überlassen oder der Klassifizierung aller teilnehmenden Schüler als „Schulschwänzer“, die sich nur vor dem Unterricht drücken wollten.
Gastkommentar: Die Schulpflicht gilt
Der Vorrang der Schulpflicht ist nicht verhandelbar. Von Hans-Peter Meidinger