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Für Syriens Regime wird es immer enger

Die Arabische Liga fürchtet die revolutionäre Ansteckungsgefahr – Auch Deutschland drängt auf eine Verurteilung Assads durch die Vereinten Nationen. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Ist Irans Staats- und Regierungschef Mahmud Ahmadinedschad (rechts) bereits der letzte potente Verbündete von Syriens Präsident Baschar al-Assad?

Sollte George W. Bush die Zuspitzung der Lage in Nahost noch verfolgen, so dürfte er sich bestätigt fühlen. Der frühere US-Präsident hatte Syrien stets auf einer „Achse des Bösen“ gesehen und mit der Idee eines Militärschlags gespielt, obwohl die Kampfeinsätze in Afghanistan und Irak den amerikanischen Steuerzahler mehr als 1 300 Milliarden Dollar kosteten. Nachfolger Barack Obama leitete zaghaft eine Wende gegenüber Damaskus ein, stellte die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen und die neuerliche Entsendung eines US-Botschafters in Aussicht. Obama hoffte zunächst, dem Nahen Osten einen dauerhaften Frieden bringen zu können. Dazu aber brauchte er auch ein berechenbares, stabiles Syrien.

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