Vatikanstadt (DT/sb/KAP) Erste ökumenische und interreligiöse Akzente hat Papst Franziskus am Mittwochmittag bei einer Audienz in der vatikanischen Sala Clementina gesetzt. Vor den Vertretern der anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie Delegationen des Judentums, des Islam und anderer Religionen verpflichtete sich der neue Papst zur Fortführung und Vertiefung der Ökumene und erinnerte zugleich an die Verantwortung der Religionen. Franziskus bestätigte, dass er das von Benedikt XVI. ausgerufene „Jahr des Glaubens“ fortführen und so auch das reiche Vermächtnis des Zweiten Vatikanums ins Bewusstsein rufen wolle.
„Für Gerechtigkeit, Liebe und Barmherzigkeit sorgen“
Papst Franziskus bittet Christen anderer Konfessionen um ihr Gebet für ihn – Erste Akzente für Judentum und Islam – Neuer Pontifex will „Jahr des Glaubens“ fortführen