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Friedrich Merz: Trumpismus wird weiter nachwirken

Friedrich Merz bewertet in einem Gastkommentar den Ausgang der US-Wahl und beleuchtet Perspektiven für Deutschland und Europa.
Friedrich Merz zur US-Wahl
Foto: Christophe Gateau (dpa) | Die transatalantischen Beziehungen sind für Merz kein Neuland. Über ein Jahrzehnt war er bis 2019 Vorsitzender der Atlantik-Brücke, des wichtigsten deutsch-amerikanischen Netzwerkes.

Friedrich Merz begrüßt in einem Gastkommentar für die Tagespost, den Wahlsieg von Joe Biden und Kamala Harris. Er betont gleichzeitig: Auch wenn Trump verloren habe, so müsse man bedenken: „70 Millionen Trump-Wähler sind auch morgen noch 70 Millionen Amerikaner, die ihren neuen Präsidenten nicht ohne weiteres anerkennen werden.“ Der Trumpismus werde, so zeigt sich Merz überzeugt, auch in Zukunft noch Wirkung haben. 

Merz bald zu Gast im Weißen Haus?

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Theoretisch könnte Merz in einigen Monaten im Weißen Haus zu Gast sein und mit dem neuen US-Präsidenten über die Perspektiven der deutsch-amerikanischen Freundschaft sprechen: Schließlich will er CDU-Vorsitzender werden, die nächste Station wäre dann das Kanzleramt. Die transatalantischen Beziehungen sind für Merz kein Neuland. Über ein Jahrzehnt war er bis 2019 Vorsitzender der Atlantik-Brücke, des wichtigsten deutsch-amerikanischen Netzwerkes. Auch heute gehört der 64-Jährige dem Vorstand des Vereins an.  DT/sesa

Welche Bilanz zieht Merz nach vier Jahren Trump? Welche Perspektiven sieht er für die deutsch-amerikanischen Freundschaft? Und warum ist aus seiner Sicht eine neue US-Regierung eine Chance für Deutschland und für Europa? Wie sieht er die weitere Entwicklung der Republikaner? Lesen Sie dazu mehr in der nächsten Ausgabe der Tagespost.

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