Oslo (DT/dpa) „Zu früh!“ oder: „Naiv.“ Und: „Kann Obama das jetzt überhaupt gebrauchen?“ Keineswegs nur positiv fielen am Freitag in Oslo, der Heimat des Friedensnobelpreises, zahlreiche Kommentare nach der sensationellen Vergabe an US-Präsident Barack Obama aus. Und das, obwohl es unter Norwegens führenden Politikern eigentlich zum guten Ton gehört, dass die Entscheidung des heimischen Komitees gelobt wird – ob nun lange gehandelte Politiker, unbekannte Menschenrechtler oder verdiente humanitäre Organisationen mit dem vielleicht berühmtesten Preis der Welt bedacht werden.
Friedensnobelpreis für Obama umstritten
Geteiltes Echo auf Entscheidung des Komitees in Oslo – Kritiker sprechen von „naiver“ Preisvergabe