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Fräulein Frohgemut von der Nahe

Julia Klöckner will die CDU in Rheinland-Pfalz zuerst hauchdünn zur stärksten Fraktion machen – „Dann beanspruche ich die Regierungsbildung“.Von Johannes Seibel
Foto: dpa | Als Gewinnerin des Fernsehduells mit Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) fühlt sich seine rheinland-pfälzische Herausforderin Julia Klöckner (CDU).

Julia Klöckner wirft den blonden Kopf nach hinten. „Ach Leute, was soll' das, komm', wir gehen jetzt hier raus.“ Ein junger Mann hantiert hektisch im Wahlkampfbus mit seinem Mobiltelefon. Zum Seiteneingang der Mittelrheinhalle in Andernach will er ihn dirigieren. Denn genau dort, wo die rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin der CDU für die Landtagswahl aussteigen soll, warten Jungsozialisten mit Transparenten: „Hände weg vom Atom-Ausstieg.“ Der Mitarbeiter resigniert. Die Bustür schwingt auf. Klöckner stürmt als erste heraus, baut sich keinen halben Meter vor den Protestierern auf. Süffisant legt sie los: „Ihr seid aber viele.“ Die vier etwa 30-Jährigen bringen keinen Ton heraus.

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