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Fest steht, dass nichts feststeht

Ab in die nächste Runde: Die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD geraten in die schwierige Phase. Von Martina Fietz
Foto: dpa | Abwarten und Tee trinken: Union (oben) und SPD bei den Verhandlungen in der Bayerischen Landesvertretung in Berlin.

Am Anfang hat die Szene nichts Ungewöhnliches. Es steht wieder einmal eine große Runde bei den Koalitionsverhandlungen an. Es ist das dritte Mal. Die Unterhändler von CDU, CSU und SPD treffen sich in der Bayerischen Landesvertretung. Hausherr Horst Seehofer begrüßt artig die eintreffende Kanzlerin. Und auch als später Sigmar Gabriel kommt, steht er wieder unten vor der Tür und gibt das Empfangskomitee. Er habe für den SPD-Chef einen Platz gleich neben der Büste von Franz-Josef Strauß freigehalten, sagt er. Und der Gast quittiert höflich, dann könne ja nichts mehr schiefgehen. Die Botschaft ist klar: Man versteht sich, die große Koalition ist auf gutem Weg.

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