MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

„Fehlgeburten nach PID sind sehr häufig“

Gentechnik-Experte Peter Liese: Über 30 Prozent Abtreibungen nach Präimplantationsdiagnostik. Von Christoph Arens
| (CDU) ist Arzt und Gentechnik-Experte der Europäischen Volkspartei im Europaparlament. Im KNA-Interview begründet Liese, warum er für ein striktes Verbot der PID ist.

Herr Liese, das Urteil des Bundesgerichtshofs zur Zulässigkeit der PID hat die Politik kalt erwischt: Das Embryonenschutzgesetz lässt Schlupflöcher und die PID ist nicht mehr verboten. Was tun? Das Urteil könnte dramatische Auswirkungen auf den Embryonenschutz und die gesellschaftliche Entwicklung in Deutschland haben. Der Bundestag muss so schnell wie möglich tätig werden und die ursprüngliche Intention des Gesetzes, nämlich den Embryonenschutz, wieder herstellen. Die PID muss eindeutig verboten werden. Es wird immer so getan, als sei die PID eine sichere Methode. Und als könne sie spätere Abtreibungen verhindern. Können Sie das bestätigen? Nein, denn Fehlgeburten nach PID sind sehr häufig, Abtreibungen auch. Studien aus den ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben