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Europa ist schockiert und will den Dialog aller mit allen

Die Europäische Union verurteilt die Gewalteskalation in Ägypten – Sonntagserklärung aus Brüssel und hektische Beratungen. Von Stephan Baier und Clemens Mann
Foto: Archivbild: dpa | „Die gegenwärtige Entwicklung in Ägypten und insbesondere die Gewalt der letzten Tage sind extrem besorgniserregend“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung von Ratspräsident Herman van Rompuy und Kommissionspräsident José Manuel Barroso.

Von „Maßnahmen“, die wegen des harten Vorgehens der ägyptischen Sicherheitskräfte gegen die Muslimbrüder und ihre Anhänger zu ergreifen seien, sprach die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel seit Freitag immer wieder. Und wie im vereinten Europa seit den Tagen von Konrad Adenauer und Charles de Gaulle üblich, telefonierte die deutsche Kanzlerin zunächst einmal mit dem französischen Präsidenten. Vorbereitet wurde über das Wochenende politisch, und am Montag schließlich auf Botschafterebene, ein Treffen der Außenminister der 28 EU-Mitgliedstaaten, um einheitlich auf die innere Krise Ägyptens zu reagieren. „Wir sollten gemeinschaftlich vorgehen, die gleichen Maßnahmen ergreifen“, so Merkel dazu am Sonntag.

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