Brüssel (DT/dpa) EU-Währungskommissar Olli Rehn hat die EU-Staaten vor Selbstzufriedenheit im Kampf gegen die Finanzkrise gewarnt und strukturelle Reformen angemahnt. „Wir sind noch nicht aus der Krise heraus und weitere Wachsamkeit ist nötig“, sagte Rehn am Dienstag in Brüssel. In den 16 Staaten der Eurozone müsse die Haushaltskonsolidierung differenziert fortgesetzt werden. „Beschleunigte Konsolidierung“ sei oberste Priorität für jene Staaten mit geringem finanziellen Spielraum.