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„Es wurde über Jahrzehnte gelogen!“

Nigel Farage glaubt, „dass das Projekt der politischen Union Europas langsam stirbt“ – Die Europäische Union setzt London Hürden für den Binnenmarkt. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Harte Zeiten für überzeugte Europäer. Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (links) und Ratspräsident Donald Tusk sind sich jedoch über die Folgen des Brexit einig.

Der 23. Juni sei ein Sieg der einfachen und vernünftigen Leute über die Macht der Banken und der Großen gewesen, strahlte UKIP-Frontmann Nigel Farage bei einer Pressekonferenz am Mittwoch im Europäischen Parlament in Straßburg. „Wir werden die EU verlassen und unsere Souveränität zurückgewinnen!“ Er hoffe jetzt auf einen starken Premierminister, der den britischen Verbraucher im Blick habe und möglichst schnell den Austritt beantrage. Zugang zum Binnenmarkt möchte Farage aber gerne behalten: Französische Weinbauern und deutsche Autohersteller sollten nun Druck auf ihre Regierungen ausüben, um Zollfreiheit zu erwirken. „Wir haben nicht Europa verlassen, sondern die scheiternde politische Union“, versicherte ...

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