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„Es knirscht hinter den Kulissen“

Der Politologe Eckhard Jesse sieht die Grünen in einer desolaten Lage und schließt Schwarz-Grün aus – Die Partei wird sich aber zur Mitte hin bewegen. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Eckhard Jesse ist Professor an der Technischen Universität Chemnitz.

Herr Professor Jesse, die Grünen sind bei der Bundestagswahl mit 8,4 Prozent vom Wähler abgestraft worden. Gibt es nun eine Zeitenwende bei den Grünen, wie das eine Tageszeitung jüngst geschrieben hat? Es kommt darauf an, was man unter dem großen Wort „Zeitenwende“ versteht. Auf alle Fälle wird mit dem Abtreten von Künast, Roth und Trittin eine Entwicklung Richtung Mitte einsetzen. Aber zu sagen, dass die Grünen jetzt ihre Prinzipien insgesamt über Bord werfen und der natürliche Koalitionspartner der CDU sein können, das sehe ich nicht. Das Abtreten der Parteispitze allein kann aber doch nicht bedeuten, dass sich die Grünen Richtung Mitte hin bewegen... Das stimmt. Die Wahlniederlage ist für die Grünen auch deshalb so ...

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