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Erdogan zielt auf Neuwahlen

Der türkische Präsident positioniert sich als starker Verteidiger des Vaterlands. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Ankara im Krieg: Bei einem Besuch der Militärbasis in Kilis an der Grenze zu Syrien küsst Regierungschef Ahmet Davutoglu ehrfurchtsvoll die türkische Fahne.

Schon lange ist die Türkei tief in den Krieg um eine Neuordnung Syriens verstrickt. Nicht nur, weil das Land 1,8 Millionen Flüchtlingen aus Syrien Zuflucht gewährt hat – zwanzig Mal so vielen wie Deutschland. Vor allem jedoch kämpft Ankara in Syrien einen Mehrfrontenkrieg: Früher als andere hat Erdogan auf den Sturz des Assad-Regimes gesetzt, doch auf jeden Fall will er verhindern, dass sich im Norden Syriens ein PKK-naher Kurdenstaat bildet, der dann zum Nukleus einer großkurdischen Staatsvision und – nach den Kurdengebieten im Nordirak – zu einem weiteren Rückzugsgebiet für PKK-Terroristen werden könnte.

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