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Endloses Leid: Krieg, Flucht, Ausbeutung

Mehr als eine Million Syrer – darunter viele Christen – suchen im Libanon Zuflucht vor dem Bürgerkrieg und dem Hass islamistischer Rebellen. Von Silke Heine
Foto: Silke Heine | Seit drei Jahren haben viele syrische Kinder keine Schule mehr von innen gesehen. Stattdessen wurden sie Zeugen von Tod und Zerstörung. Manche sind oft schwer traumatisiert.

Es ist kalt geworden in Byblos, in der Stadt am Mittelmeer kriecht in den Nächten der Frost die Hügel hoch, bis zur Wohnhöhle von Amani. Mit heiserem Quietschen öffnet sich eine Wellblechtür, dahinter sitzen Amani und 21 Familienmitglieder. Sie kauern um eine Herdplatte, sie ist für sie die einzige Wärmequelle. Auch den dritten Winter seit Beginn des Bürgerkriegs in Syrien verbringt die muslimische Familie aus dem nordsyrischen Aleppo wieder in Dunkelheit. Es gibt keine Fenster in dem Verschlag, das einzige Licht kommt durch die Türöffnung; die bleibt jetzt aber häufig geschlossen, denn der Lehmboden in der Unterkunft weicht auf bei Regen und Schnee.

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