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Einmal Italien – und nichts wie weg

An den Küsten des Stiefels landen sie, doch dann wollen die meisten Flüchtlinge über die Alpen nach Norden. Für die Lega Nord ist das dennoch kein Grund, mit ihrer Polemik zurückhaltender zu sein. Von Guido Horst
Foto: dpa | Gekommen um zu gehen: Für viele Flüchtlinge ist Italien nur eine Zwischenstation auf ihrer Reise in die reicheren Länder West- und Nordeuropas wie Deutschland oder Österreich.

Dass Italien nicht mit Flüchtlingslagern übersät ist, hat einen einfachen Grund: Zwar gehen an den Küsten der Inseln und im Süden des Stiefels fast täglich hunderte von Asylsuchenden an Land. Aber Italien ist nicht ihr Zielland. Es bietet mit Griechenland und Südspanien die Gestade, an denen viele das gelobte Land erreichen, den europäischen Boden. Italien ist ein Ankunftsland. Doch dann geht es für die meisten weiter. Richtung Norden, über die Alpen hinweg. Nach Österreich, Deutschland, Frankreich, England oder Skandinavien. Italienische Medien verbreiteten Bilder wie die vom Mailänder Bahnhof, wo plötzlich um die vierhundert Flüchtlinge campierten.

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